Rede zur EU- Kohäsionspolitik
Auf Druck der EU- Parlamentarier*innen wurde im EU- Haushaltsvorschlag bereits im Sinne der ländlichen Räume nachgebessert. Das reicht aber noch nicht. Jetzt ist die Bundesregierung gefordert. Die Nachbesserung der Kommission dürfen keine Lippenbekenntnisse bleiben. Die Kommission muss eine rechtliche Grundlage dafür schaffen, dass die Regionen auch weiterhin aktiv an der Gestaltung der für sie bestimmten Programme mitwirken können und nicht von dem Gutdünken des Mitgliedsstaates abhängig sind. Hier ist die Bundesregierung gefordert! Nutzen Sie das Potential, das im Kommissionsvorschlag und den Nachbesserungen für eine kohärente Politik für ländliche Räume steckt, betonte Sylvia Rietenberg in ihrer Rede zur Gestaltungsfreiheit von Städten und Gemeinden und dem EU- Haushalt.