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06.11.2025

Rietenberg begrüßt das Grüne Sofortprogramm für starke Kommunen

Ange­sichts der zahl­rei­chen Berichte über die Kom­mu­nale Finanz­krise äußert sich Syl­via Rie­ten­berg, für Müns­ter direkt gewählte Bun­des­tags­ab­ge­ord­nete: „Unser All­tag lebt von kom­mu­na­len Leis­tun­gen und einem star­ken demo­kra­ti­schen Mit­ein­an­der. Doch auch in Müns­ter müs­sen sich Men­schen fra­gen, ob die Kita heute aus­rei­chend Per­so­nal hat oder ob der Bus kommt.“ Die Kas­sen der Städte und Gemein­den ste­cken in der tiefs­ten Finanz­krise seit der Wie­der­ver­ei­ni­gung. Rie­ten­berg führt aus, dass die aktu­elle Bun­des­re­gie­rung keine Ant­wort auf die ver­hee­rende Lage habe. „Wäh­rend Kom­mu­nen im Defi­zit-Sumpf ver­sin­ken, tagen die Arbeits­grup­pen in Ber­lin ohne Ergeb­nis. Als Grüne legen wir ein Sofort­pro­gramm vor, dass umge­hend Ver­bes­se­run­gen schaf­fen kann. Es braucht bei­spiels­weise eine Ver­brei­te­rung der lokal erho­be­nen Gewer­be­steuer, eine sofor­tige Alt­schul­den­hilfe und eine deut­li­che Anpas­sung der gemein­sa­men Steu­ern zuguns­ten der Kom­mu­nen.“ Im ver­gan­ge­nen Jahr hat sich das Defi­zit inner­halb von einem Jahr ver­vier­facht, auf den bit­te­ren Rekord­wert von 25 Mil­li­ar­den Euro. Eine Ver­bes­se­rung ist nicht in Sicht, die kom­mu­na­len Spit­zen­ver­bände erwar­ten im Gegen­teil eine wei­tere Ver­schlech­te­rung der Lage.

Zum Hin­ter­grund wei­tere Infor­ma­tio­nen in unse­ren Antrag  

und im Posi­ti­ons­pa­pier unse­res Frak­ti­ons­vor­stan­des